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LegasthenIe:
Eine besondere Ausprägung der lese- und rechtschreibschwäche

Bei einer Legasthenie ergeben sich Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens und/oder Schreibens.


Die Legasthenie hat viele verschiedene Erscheinungsbilder: Legasthene Kinder verwechseln Buchstaben und stellen diese spiegelbildlich dar, schreiben Buchstaben über oder unter die Linie, machen Fehler bei der Gross- und Kleinschreibung, vergessen Satzzeichen, missachten Dehnung und Schärfung, trennen Worte, drängen Geschriebenes am Ende der Linie zusammen.

10 – 15 Prozent aller Menschen sind von einer Legasthenie betroffen. Umfassende wissenschaftliche Untersuchungen in den USA und im deutschsprachigen Raum belegen, dass die Legasthenie hauptsächlich vererbt ist und während des ganzen Lebens erhalten bleibt. Die Kinder haben eine gute Auffassungsgabe und sind trotzdem nicht in der Lage, in der Schule ausreichend Lesen und Schreiben zu lernen. 

Diese Kinder verfügen über grosse Stärken wie:

  • schnelle Auffassungsgabe

  • hohe Kreativität in musischen Bereichen (z.B. malen, zeichnen, basteln, musizieren)

  • hervorragendes technisches Verständnis

  • umfassende Sichtweisen
     

Diese Begabungen setzen sie mit viel Begeisterung und Konzentration ein.

Frau Dumelin engagiert sich mit Leidenschaft für das Legasthenietraining. Sie ist immer sehr gut auf die Stunden vorbereitet, hält aber nicht stur an ihrem Plan fest. Wenn sie zum Beispiel in einer Stunde merkt, dass gerade ein anderes Thema als das vorbereitete aktueller ist, dann weicht sie auch mal ganz spontan vom Trainingsplan ab. Ich schätze Frau Dumelins Flexibilität, den unkomplizierten Kontakt, ihr echtes Interesse am Kind und wie sie meine Tochter zu motivieren vermag.

C.C., Frauenfeld

D. und S.Z., Aadorf

Der Begriff Legasthenie war für uns kein Fremdwort. Wir kannten ihn bereits aus der eigenen Familie. Daher war es uns bald klar, woher die «schulischen Schwierigkeiten» unseres Sohnes kamen. Das Legasthenie-Training durch eine ausgebildete Fachfrau ist das Beste, was uns passieren konnte. Nach drei Monaten zeigten sich bereits erstaunlich klare Fortschritte im Lesen und Schreiben. Unser Sohn wirkt nun viel ausgeglichener. Lassen Sie sich nicht entmutigen. Weder Lehrer noch Logopäden können alleine die nötige Hilfe und Förderung bieten. Zögern Sie nicht, Hilfe zu holen. Je früher, desto besser!

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